ALLES III
Studio im HOCHHAUS
28. Januar – 15. April 2020
Foto: Thomas Bruns
CONCRETE
Galerie Rundgänger
Zora Janković, Ludwig Kupfer
29. Mai – 18. August 2019
Foto: Frank Blümler
Zora Janković, Peter Torp
Studio im HOCHHAUS
10. April – 12. Juni 2019
Foto: Thomas Bruns
ALLES II
Studio im HOCHHAUS
23. Januar – 3. April 2019
Foto: Thomas Bruns
Modell / Skulptur
B-Part Exhibition
6. April – 18. Mai 2019
Foto: Andreas Schimanski
Gruppenaustellung
Matias Bechtold, Rudolf Hausner, Zora Janković, Karsten Konrad, Jens Reinert, Sinta Werner
curated by Rüdiger Lange - loop-raum für aktuelle kunst
offen Vol.2
Galerie EIGEN + ART Berlin
11. Juli – 25. August 2018
courtesy Galerie EIGEN + ART Berlin
Foto: Otto Felber, Berlin
Gruppenaustellung
Yang-Tsung Fan, Marion Fink, Zora Janković, Justin Mortimer, Andreas Mühe, Ulrike Theusner, Raul Walch, Alexander Wolff
ETÜDEN
kleine Plastiken, Skulpturen und räumliche Objekte in Stein, Holz, Metall, Ton, Glas, Papier, Kunststoff
Galerie Forum Amalienpark
12. Mai – 17. Juni 2017
Foto: Berndt Petrikat
Gruppenaustellung
Nora Arrieta, Rolf Biebl, Reinhard Buch, Sarah Esser, Wolfgang Friedrich, Reinhardt Grimm, Zora Jankovic, Hartmut Klopsch, Gudrun Kühne, Walter Libuda, Claus Lindner, Frank Maibier, Michael Mohns, Henry Stöcker, Eckart Sarnow, Moreen Vogel, Trak Wendisch, Berndt Wilde
Formwandel
galerie weisser elefant
17. November – 17. December 2016
offen
Galerie EIGEN + ART Berlin
6. August – 5. September 2015
From 6th august until 5th september 2015 the gallery is „open“: In the course of the exhibition works by artists that are a fixed part of the programm meet very young positions that were already shown at the EIGEN+ART Lab in constantly changing constellations. The gallery EIGEN + ART has been working since its creation with a fixed group of artists. In conformity with the founding times of EIGEN + ART, the gallery presents in unregular intervals group exhibitions, showing young artists that are not a part of the gallery programme. Since 2012 the EIGEN+ART Lab functions as project space and innovative experiental field for contemporary, artistic positions. The exhibitions and the programm reflect the mutual dynamic relationship between contemporary art and the society.
„open“ displays a wide range of the current gallery work and gives an outlook for upcoming shows in Berlin, in the Lab and the gallery in Leipzig. Moreover the exhibibtion gives an impression of the activities of the graphical foundation Neo Rauch in Aschersleben. Next to painting, photography, installation, sculpture and drawing there is an all-embracing video programme.
konstrukt
galerie haus 23
Zora Janković
Skulptur und Fotografie
14. November – 20. Dezember 2014
ALLES III
Studio im HOCHHAUS
28. Januar – 15. April 2020
Foto: Thomas Bruns
CONCRETE
Galerie Rundgänger
Zora Janković, Ludwig Kupfer
29. Mai – 18. August 2019
Foto: Frank Blümler
Zora Janković, Peter Torp
Studio im HOCHHAUS
10. April – 12. Juni 2019
Foto: Thomas Bruns
ALLES II
Studio im HOCHHAUS
23. Januar – 3. April 2019
Foto: Thomas Bruns
Modell / Skulptur
B-Part Exhibition
6. April – 18. Mai 2019
Foto: Andreas Schimanski
Gruppenaustellung
Matias Bechtold, Rudolf Hausner, Zora Janković, Karsten Konrad, Jens Reinert, Sinta Werner
curated by Rüdiger Lange - loop-raum für aktuelle kunst
offen Vol.2
Galerie EIGEN + ART Berlin
11. Juli – 25. August 2018
courtesy Galerie EIGEN + ART Berlin
Foto: Otto Felber, Berlin
Gruppenaustellung
Yang-Tsung Fan, Marion Fink, Zora Janković, Justin Mortimer, Andreas Mühe, Ulrike Theusner, Raul Walch, Alexander Wolff
Was sich im öffentlichen Raum als brutalistische Baukunst identifizieren lässt, wird gemeinhin nur von einem Spezialisten-Grüppchen goutiert. Diese Genießer der langsam wieder in den Diskurs einfließenden klobigen architektonischen Zukunftsverheißungen haben uns immerhin die Augen geöffnet für die Spezifik jenes Stils und seine Verankerung in den Utopievorstellungen der Moderne.
Die geometrischen Körper von Zora Janković lassen uns eine sanfte Gewalt des Konstruktiven spüren, aber ansonsten fehlt ihnen der gigantische Klang. Wenn man also Vergleiche ziehen wollte zwischen dem Beton-Purismus der Brutalisten und den Skulpturen von Zora Janković, wäre Jankovićs Formauffassung zuallererst als Essenz eines lyrisch-flächigen Licht-Schatten-Stils zu unterstreichen. Und deren melancholische Sanftheit, die sich insbesondere in den Parallelspuren ihrer künstlerischen Grafik und Fotografie offenbart, ist von ganz anderer Temperatur als alles, was als brutalistisch bezeichnet werden könnte. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass Janković ihre höchst verschiedenen Stofflichkeiten in Gestalt von Beton, Stahl, Papier und Licht zusammenführt, um die Diktatur des rechten Winkels gründlich zu desavouieren und zu erweichen. Entwickelt man einen Sensus für die so verstandene Eigenart ästhetischer Opposition stellt sich schnell ein fühlbares Vergnügen ein. Statt donnernder Paukenschläge komponiert Zora Janković ihre Skulpturen leichthändig, aber mit chirurgischer Präzision. Positiv- und Negativformen, zusätzlich farbig unterstrichen, ergeben in sich ruhende minimalistische Kubenformationen. Mal monolithisch wirkend, mal beschwingt wissen sie ihre als angenehm zu empfindende Raumpräsenz zu behaupten.
Christoph Tannert
ETÜDEN
kleine Plastiken, Skulpturen und räumliche Objekte in Stein, Holz, Metall, Ton, Glas, Papier, Kunststoff
Galerie Forum Amalienpark
12. Mai – 17. Juni 2017
Foto: Berndt Petrikat
Gruppenaustellung
Nora Arrieta, Rolf Biebl, Reinhard Buch, Sarah Esser, Wolfgang Friedrich, Reinhardt Grimm, Zora Jankovic, Hartmut Klopsch, Gudrun Kühne, Walter Libuda, Claus Lindner, Frank Maibier, Michael Mohns, Henry Stöcker, Eckart Sarnow, Moreen Vogel, Trak Wendisch, Berndt Wilde
Formwandel
galerie weisser elefant
17. November – 17. December 2016
Zora Janković studierte vor allem Bildhauerei, aber auch Grafik und Fotografie in Ljubljana, Rom, Venedig und Berlin. Ihre konstruktiven, räumlich verschränkten Skulpturen können aus fragilen Stahl-Fragmenten komponiert sein oder bestehen aus massivem Beton, als geometrische Körper in Negativformen als Ganzes konzipiert und direkt im Guss ausgeführt.
Zu deren Wirkung schrieb Matthias Bleyl genau beobachtend: „Anders als in der traditionellen Skulptur steigert hier die Farbgebung nicht die plastische Wirkung der oft mit geraden Linien und rechten Winkeln komponierten Objekte… Da diese aber – unabhängig von ihrer räumlichen Erstreckung – in drei Tönen erscheinen und selbst dem räumlichen Helldunkel unterworfen sind, treten Widersprüche zwischen Farbton und räumlicher Position auf. Diese führen letztlich zu einer Steigerung der ohnehin schon komplexen räumlichen Struktur.“
Ralf Bartholomäus
offen
Galerie EIGEN + ART Berlin
6. August – 5. September 2015
courtesy Galerie EIGEN + ART Berlin
Foto: Otto Felber, Berlin
From 6th august until 5th september 2015 the gallery is „open“: In the course of the exhibition works by artists that are a fixed part of the programm meet very young positions that were already shown at the EIGEN+ART Lab in constantly changing constellations. The gallery EIGEN + ART has been working since its creation with a fixed group of artists. In conformity with the founding times of EIGEN + ART, the gallery presents in unregular intervals group exhibitions, showing young artists that are not a part of the gallery programme. Since 2012 the EIGEN+ART Lab functions as project space and innovative experiental field for contemporary, artistic positions. The exhibitions and the programm reflect the mutual dynamic relationship between contemporary art and the society.
„open“ displays a wide range of the current gallery work and gives an outlook for upcoming shows in Berlin, in the Lab and the gallery in Leipzig. Moreover the exhibibtion gives an impression of the activities of the graphical foundation Neo Rauch in Aschersleben. Next to painting, photography, installation, sculpture and drawing there is an all-embracing video programme.
konstrukt
galerie haus 23
Zora Janković
Skulptur und Fotografie
14. November – 20. Dezember 2014
Wohl kein anderer Kontrast ist derart grundsätzlich wie der Gegensatz von Hell und Dunkel. Dies gilt keineswegs nur für die Kunst, sondern ganz existentiell – man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, wie stark wir in den ständigen Wechsel von Tag und Nacht eingebunden sind. Treten zu den beiden Extremen Schwarz und Weiß noch Grautöne, als beider Mischung, so leisten diese drei unbunten Farbwerte in der Kunst die einfachste Verbildlichung von Plastizität auf der Fläche, am häufigsten wohl in grafischen Medien. Einen von Hell zu Dunkel modulierten, zweidimensionalen Gegenstand sehen und empfinden wir als Volumen. Außer Fotos, in denen einfache weiße Körper durch entsprechend harte Beleuchtung eine breite Spannweite von Grauwerten bis hin zum Schwarz erzeugen, fertigt Zora Janković Objekte durch Betonguss an, die außer ihrer schon meist komplexen Körperlichkeit auch noch Schwarz-, Weiß- und Grautöne zeigen. Mit der Oberfläche des mehr oder weniger grauen Beton haben sich nämlich teilweise noch schwarze und weiße Papierreste der nach dem Guss entfernten Verschalung fest verbunden. Es handelt sich also nicht um nachträgliche Retuschen oder eine Farbfassung zur Imitation eines stofflichen oder plastischen Effekts,sondern um eine materialbedingte, von vornherein einkalkulierte Farbigkeit der Objekte in Schwarz, Grau und Weiß. Anders als in der traditionellen Skulptur steigert hier die Farbgebung nicht die plastische Wirkung der oft mit geraden Linien und annähernd rechten Winkeln komponierten Objekte. Stellt man sich diese in einem Gedankenexperiment einfarbig vor, etwa nur grau, dann würde dem Auge über den Grad an Helligkeit bzw. Dunkelheit sehr genau die räumliche Position des entsprechenden Teils signalisiert. Da nun aber die Objekte, unabhängig von ihrer räumlichen Erstreckung, in drei Tönen erscheinen und diese selbst dem räumlichen Helldunkel unterworfen sind, treten Widersprüche zwischen Farbton und räumlicher Position auf. Diese führen letztlich zu einer deutlichen Steigerung der ohnehin schon komplexen räumlichen Struktur der Objekte.
Matthias Bleyl